11 Tipps für die Entscheidungsfindung

Entscheidungen - täglich treffen wir unzählige davon. Meistens ist es uns gar nicht bewusst, aber wir entscheiden uns zigmal am Tag.

Für viele (Frauen?) beginnt der Tag mit der schwierigsten aller Entscheidungen: „Was ziehe ich an?“. Weiter geht es mit vielen kleinen Fragen des Alltags und manchmal stehen wir wirklich vor großen Entscheidungen: Welche Wohnung soll ich mieten, welche Stelle annehmen, welche der beiden möglichen Strategien ist für mein Unternehmen die richtige etc.

Falls Sie zu den Personen gehören, die von sich selbst sagen, dass sie sich bei Entscheidungen schwer tun, sind die folgenden 11 Tipps vielleicht für Sie richtig.

1) ICH MUSS MICH ENTSCHEIDEN. Manche MitarbeiterInnen können ein Lied davon singen, was es heißt, wenn das Management keine Entscheidungen trifft. Alle fühlen sich wie gelähmt, nichts geht weiter und es fehlen der Schwung und die Motivation bei der Arbeit.
Auch im persönlichen Bereich lähmen Sie sich selbst, wenn Sie Entscheidungen nicht treffen: wir beschäftigen uns ja bewusst oder unbewusst immer damit.

2) EINE FALSCHE ENTSCHEIDUNG IST BESSER ALS GAR KEINE. Also: entscheiden Sie sich!

3) …aber nicht sofort. Setzen Sie sich einen Termin, bis zu dem Sie die Entscheidung treffen werden. Wählen Sie diese Zeitspanne realistisch lang, aber halten Sie sich daran.

4) In der geplanten Zeit versuchen Sie soviel Information zu dem Thema wie möglich zu sammeln.

5) Machen Sie sich aber gleichzeitig klar, dass 100%iger Informationsstand nie erreicht werden kann.

6) Um anhand der gesammelten Informationen eine rationale Entscheidungsfindung zu unterstützen, gibt es verschiedene Techniken.
Am einfachsten ist eine Plus-Minus-Auflistung oder Sie gewichten (bewerten mit Schulnoten, Prozenten etc.) die einzelnen Punkte.

7) Sie erhalten ein eindeutiges Ergebnis, aber etwas hindert Sie noch immer daran, dieses Ergebnis auch als Entscheidung umzusetzen?

8) Zusätzlich zur rationalen Evaluierung ist es sinnvoll, auch eine andere Informationsquelle zu Rate zu ziehen.
Nämlich: die Intuition, das „Bauchgefühl“.
Das „Bauchgefühl“ hat fast immer Recht!  Es handelt sich dabei nicht um einen Hokuspokus, sondern um eine Ansammlung vieler, vieler Informationen, Erfahrungen, Erlebnisse, die uns nicht (mehr) bewusst sind.

9) Auch wenn sich die getroffene Entscheidung irgendwann als falsch herausstellen sollte: zum Zeitpunkt, als Sie sie trafen, war sie richtig.

10) Und jetzt das Wichtigste: ICH KANN MICH IMMER WIEDER NEU ENTSCHEIDEN! Natürlich nicht immer zwischen den gleichen Optionen.
Es gibt überhaupt nur 2 große Entscheidungen, die sich nicht mehr verändern lassen. Welche sind das? Was glauben Sie?

11) Und jetzt endlich – ENTSCHEIDEN SIE SICH!

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